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Einnahmen Mindestumtausch, 25.2.–3.3.1985

6. März 1985
Information Nr. 94/85 über die Entwicklung der Einnahmen aus der Durchführung des verbindlichen Mindestumtausches für die Zeit vom 25. Februar 1985 bis 3. März 1985

Für die Zeit vom 2. Februar 1985 bis 3. März 1985 wurden aus dem verbindlichen Mindestumtausch bei der Einreise von Bürgern der BRD zum Tagesaufenthalt in grenznahe Gebiete der DDR sowie von Personen mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und in Westberlin bei der Einreise in die Hauptstadt der DDR und über die Grenzübergangsstellen des Bezirkes Potsdam Einnahmen in Höhe von 861 135,00 Valuta-Mark (Vergleichswoche des Vorjahres 879 731,50 VM) realisiert.1

Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

[Personen]

[Berichtswoche]

(Vergleichswoche des Vorjahres)

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die Hauptstadt der DDR

340 302,50 VM

397 411,00 VM

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die DDR über die GÜST des Bezirkes Potsdam

102 600,00 VM

92 600,00 VM

Bürger der BRD zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

222 812,50 VM

232 745,00 VM

Bürger anderer nichtsozialistischer Staaten zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

116 297,50 VM

109 833,00 VM

Bürger der BRD zur Einreise zum Tagesaufenthalt im grenznahen Gebiet der DDR

79 122,50 VM

47 142,50 VM

Gesamteinnahmen

861 135,00 VM

879 731,50 VM

  1. Zum nächsten Dokument Reaktion der Bevölkerung auf Rückkehrerkampagne im ND (1)

    7. März 1985
    Erste Hinweise über Reaktionen der Bevölkerung der DDR auf die im ND vom 6. März 1985 veröffentlichte Mitteilung »Über 20 000 Ehemalige wollen zurück« [O/138]

  2. Zum vorherigen Dokument Reaktionen zum Gespräch von Honecker mit Bischof Hempel (2)

    27. Februar 1985
    Information Nr. 84/85 über weitere Reaktionen kirchenleitender Kräfte in der DDR zum Gespräch zwischen dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker, und dem Vorsitzenden der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen, Landesbischof Dr. Hempel/Dresden, am 11. Februar 1985