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Geplante Aktivitäten zur Friedensdekade 1985

7. November 1985
Information Nr. 455/85 über Hinweise zu Plänen und Absichten der evangelischen Kirchen in der DDR und feindlich-negativer Kräfte im Zusammenhang mit der Durchführung der »Friedensdekade« vom 10. bis 20. November 1985

In der Zeit vom 10. bis 20. November 1985 führen die evangelischen Kirchen in der DDR ihre sechste »Friedensdekade« durch, die unter dem Thema steht »Frieden wächst aus Gerechtigkeit« (biblischer Bezug: »Das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit«).1

Für diese »Friedensdekade« erarbeitete eine Vorbereitungsgruppe, die sich erstmals aus Vertretern der »Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR«,2 der »Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der DDR« und der »Arbeitsgemeinschaft Christliche Jugend der Evangelischen Kirchen in der DDR« zusammensetzte, ein Material mit Vorschlägen und Anleitungen für die Gestaltung von Bittgottesdiensten und Veranstaltungen.3

Dieses Material wurde als eine etwa 50 Schreibmaschinenseiten um fassende »Materialmappe Friedensdekade 1985« vom Vorstand der Konferenz der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR (KKL) auf der 99. Tagung der KKL (5./6. Juli 1985 in der Hauptstadt der DDR, Berlin)4 vorgelegt, von der KKL bestätigt und anschließend vom Sekretariat des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR (BEK) allen evangelischen Landeskirchen in der DDR zugestellt.

(Hinweisen zufolge liegt die »Materialmappe« bisher nicht in allen Kirchengemeinden vor.)

Die »Materialmappe Friedensdekade 1985«, die in Anlehnung an die Vorgaben der »Friedensdekaden« vergangener Jahre aufgebaut ist, orientiert inhaltlich überwiegend auf religiöse Themenstellungen und biblische Gleichnisse. Das Material enthält neben Vorschlägen zur Durchführung von sogenannten Seminaren zur »Friedensdekade«, Gebetsanregungen, Texte für tägliche Andachten, umfangreiche Auszüge und Zitate aus politisch positiv zu wertenden Erklärungen internationaler kirchlicher Gremien (»Erklärung zu Frieden und Gerechtigkeit«/Vancouver 1983,5 »Weltraum ohne Waffen«, »Rundtischgespräch zum Verbot der Nutzung des Weltraumes für militärische Zwecke«/Moskau 19846). Im Material werden verstärkt antiimperialistische Grundaussagen getroffen und Positionen zur Unterstützung der Friedenspolitik der DDR vertreten.

Realistischen kirchenleitenden Kräften ist es gelungen, in breiterem Umfang als in den zurückliegenden Jahren im Material konstruktive politische Aussagen zu verankern.

Es ist aber zu beachten, dass im Material enthaltene biblische Gleichnisse zur Thematik Frieden und Gerechtigkeit bei der praktischen Umsetzung an der kirchlichen Basis Ansatzpunkte für bekannte pazifistische Forderungen und Standpunkte zu Problemen der Friedens-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der DDR sowie der Volksbildung bieten können. (Die »Materialmappe« liegt dem MfS vor und kann bei Bedarf angefordert werden.)

Wie in den zurückliegenden Jahren liegt die konkrete Vorbereitung und Gestaltung der »Friedensdekade« in der Verantwortlichkeit der einzelnen Kirchengemeinden.

Ohne zentrale Eröffnungsveranstaltung beginnen die Veranstaltungen zur »Friedensdekade« in den Kirchengemeinden zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Lediglich auf Landeskirchenebene und in einzelnen Städten werden Eröffnungsgottesdienste durchgeführt. Die Aktivitäten zur »Friedensdekade« beinhalten wie auch in der Vergangenheit neben Gottesdiensten Gemeinde- und Jugendabende, Gesprächsrunden, »Dichterlesungen«, tägliche Friedensgebete, Glockenläuten u. a.m.

Nach bisherigen Hinweisen nehmen die Aktivitäten zur Vorbereitung gegenüber den Vorjahren insgesamt einen geringeren Umfang ein, sind jedoch in den Gemeinden differenziert einzuschätzen. In einer Reihe von Kirchengemeinden sind keine gesonderten Veranstaltungen geplant, sondern die Bezugnahme auf die »Friedensdekade« soll im Rahmen der üblichen Gottesdienste erfolgen.

Besonders zu beachten ist, dass reaktionäre kirchliche und andere feindlich-negative Kräfte, die dem MfS namentlich bekannt sind, die Veranstaltungen im Rahmen der »Friedensdekade« politisch zu missbrauchen beabsichtigen, insbesondere durch Propagierung bekannter pseudopazifistischer Forderungen und Standpunkte im Zusammenhang mit von ihnen geplanten und vorbereiteten sogenannten Friedensseminaren und -gebeten, Friedensstafetten und -wanderungen, Ausstellungen, Bunten oder Offenen Abenden, Liturgischen Nächten, Informationstafeln, Vernichtungsaktionen von Kriegsspielzeug, Märschen der Besinnung, Menschenketten und anderes.

Internen Hinweisen zufolge werden intensive und langfristige Vorbereitungen unter vorgenannten Gesichtspunkten u. a. von solchen hinlänglich bekannten feindlich-negativen Kräften unternommen wie Pfarrer Eppelmann7 – Berlin, Pastorin Misselwitz8 – Berlin, Ralf Hirsch9 – Berlin, Sozialdiakon Wergin10 – Schwerin, Pfarrer Tschiche11 – Samswegen, Pfarrer Jahr12 – Karldorf und Kreisjugendwart Töpfer13 – Meiningen.

Weiteren Erkenntnissen zufolge versuchen feindlich-negative Kräfte verstärkt, bestimmte Personen aus dem Bereich Kunst und Kultur in die Aktivitäten zur »Friedensdekade« einzubeziehen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den gleichen Personenkreis, der auch während vergangener »Friedensdekaden« und anderen Veranstaltungen im kirchlichen Raum in Erscheinung getreten ist, wie Lutz Rathenow,14 Gabriele Eckart,15 Barbara Thalheim,16 Stefan Krawczyk,17 Rolf Schneider18 (alle Berlin).

Einzelne dem MfS hinlänglich bekannte feindlich-negative Personen beabsichtigen, über ihren eigenen Kirchenkreis hinaus überörtlich in Veranstaltungen der »Friedensdekade« wirksam zu werden, wie Pfarrer Tschiche/Samswegen, Pfarrer Gensichen/Kirchliches Forschungsheim Wittenberg.19

Eine beabsichtigte Teilnahme von ausländischen Persönlichkeiten an Veranstaltungen der »Friedensdekade« in der DDR wurde bisher nur in Einzelfällen bekannt. Dabei handelt es sich um

  • Archidiakon Vladimir Nazarkin,20 Moskau, Russisch-Orthodoxe Kirche,

  • Generalsekretär Bischof Ottlyk,21 Budapest, Ökumenischer Rat der Kirchen in Ungarn,

  • Referentin Karla Ann Koll,22 New York, Nationalrat der Kirchen Christi in den USA,

  • Pfarrer Perry,23 Uppsala, Kirche von Schweden,

  • Studentenpfarrer Per Johan Bjerkeli,24 Oslo, Kirche von Norwegen,

  • Jugendsekretär Finn Arne Roaldsnes,25 Stavanger Kirche von Norwegen.

Einreiseanträge von Bischof i. R. Kurt Scharf/Westberlin26 (beabsichtigtes Auftreten in Leipzig) und Pfarrer Paul Oestreicher/England27 (beabsichtigtes Auftreten in Erfurt und Jena) wurden durch zentralen Entscheid abgelehnt.

Bemerkenswert sind Bestrebungen kirchenleitender Kräfte der katholischen Kirche in einzelnen kirchlichen Bereichen hinsichtlich ihrer aktiven Teilnahme an der »Friedensdekade«.

Internen Hinweisen zufolge wurde durch das Katholische Bischöfliche Amt Magdeburg an die katholischen Geistlichen seines Verantwortungsbereiches eine Orientierung gegeben, die auf die Möglichkeit einer differenzierten Beteiligung verweist.

Beachtenswert ist, dass der Landesjugendpfarrer Friedrich/Eisenach28 an alle Kreisjugendpfarrer ein Material für einen »ökumenischen Friedensgottesdienst der Jugend« versandt hat. Im Material wird als gemeinschaftlicher Herausgeber die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck/BRD sowie der Bund der Katholischen Jugend der Diözese Fulda/BRD genannt.

Zur Verhinderung des politischen Missbrauchs kirchlicher Veranstaltungen im Zusammenhang mit der bevorstehenden »Friedensdekade« wurden durch leitende Mitarbeiter des Staatsapparates u. a. auf der Grundlage der zentral festgelegten und bereits durchgeführten Gespräche mit Bischöfen und anderen leitenden Amtsträgern der evangelischen Landeskirchen in allen Bezirken zahlreiche weitere Gespräche mit kirchenleitenden Kräften durchgeführt, in denen die staatlichen Forderungen zum Ausdruck gebracht wurden.

Im engen Zusammenwirken mit den staatlichen Organen wurden differenziert Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung konkret bekannt gewordener beabsichtigter feindlich-negativer Aktivitäten eingeleitet.

In einem am 22. Oktober 1985 im Staatssekretariat für Kirchenfragen mit Vertretern des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR durchgeführten Gespräch wurde auf die bereits sichtbar gewordenen Bestrebungen westlicher Massenmedien, die »Friedensdekade« für Angriffe gegen die DDR zu benutzen, hingewiesen.29

Im Ergebnis wurde eine gemeinsame Formulierung vereinbart, mit der staatliche Stellen und der Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR Anträge westlicher Massenmedien für eine Berichterstattung über die »Friedensdekade« zurückweisen.

Diese Formulierung lautet: »Der Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR erklärte, dass er kein Interesse an einer Berichterstattung über Veranstaltungen der Friedensdekade hat. In Übereinstimmung mit dem Bund der Evangelischen Kirchen hat daher keine Zustimmung zur Korrespondententätigkeit zu erfolgen.«

Dem MfS liegen u. a. folgende Hinweise auf geplante Veranstaltungen vor, die durch feindlich-negative Kräfte politisch missbraucht werden können:

In der Hauptstadt der DDR, Berlin, ist eine Vielzahl von täglichen Veranstaltungen geplant. Schwerpunkte bilden die Samaritergemeinde, die Gemeinde Alt-Pankow und die Auferstehungsgemeinde.

Hervorzuheben sind:

Samaritergemeinde

  • 10.11.1985 – Ausstellungseröffnung mit Grafiken von Jan Hoffmann30

  • 12.11.1985 – »Pro und Kontra zum Thema der Dekade« mit Pfarrer Tschiche/Samswegen

  • 13.11.1985 – Filme, Gespräche und Lesung mit Lutz Rathenow

  • 15.11.1985 – »Künstler in Aktion gegen den Hunger«

  • 19.11.1985 – »Bunter Abend« mit Freya Klier,31 Stefan Krawczyk und Reinhold Andert32

Streng internen Hinweisen zufolge beabsichtigen feindlich-negative Kräfte der Samaritergemeinde die Organisierung einer Ausstellung zur »Menschenrechtsproblematik« (u. a. Aufstellen einer Figur mit Maulkorb und einer Losung »Menschenrechte«; Vorstellen von Briefen und Eingaben, überwiegend verfasst von dem hinlänglich bekannten Ralf Hirsch).

Kirchengemeinde Alt-Pankow

  • 11.11.1985 – SDI,33 Vortrag und Diskussion

  • 14.11.1985 – Konzert mit Barbara Thalheim

  • 17.11.1985 – »Wir über uns« – Der »Friedenskreis Pankow«34 stellt sich vor.

Auferstehungsgemeinde

  • 17 11.1985 – »Gottesdienst für Kriegsmüde« (Auslegen von »Steinen des Anstoßes« mit »Aufschriften, die im Alltag des Lebens stören«).

Im Bezirk Schwerin sind beachtenswert u. a.

  • 13.11.1985 – Schelfkirche/Schwerin: Veranstaltung der »Frauenfriedensgruppe Schwerin«35 zum Thema »Gleichberechtigung – sind wir Frauen schon am Ziel?«; Aufstellen von »Informationstafeln« zu Themen wie Wehrdienst – Bausoldat,36 Offene Jugendarbeit,37

  • Schweriner Dom: täglich zweimal Friedensgebete,

  • In Bützow und Güstrow sind Friedensgebete sowie ein »Marsch der Besinnung« geplant.

  • Der hinlänglich bekannte Sozialdiakon Wergin/Schwerin äußerte Vorhaben in Form von »demonstrativem Anketten« von Jugendlichen an der Kirche bzw. einer »Sitz- und Schweigekette«.

Im Bezirk Rostock plant der »Friedenskreis« Rostock (»Schalom-Gemeinschaft«)38 für den 9.11.1985 einen 20-minütigen schweigenden Aufenthalt auf dem jüdischen Friedhof Rostock anlässlich des Jahrestages der sogenannten Kristallnacht39 mit anschließender Nachtwache von zwei bis drei Personen bis ca. 23.00 Uhr.

Aus gleichem Anlass soll vom »Friedenskreis« Wismar in der Nikolaikirche Wismar am 9.11.1985 eine Veranstaltung mit Lesungen, Liedern und Informationen durchgeführt werden.

(Nach Vorsprache des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in der DDR, Helmut Aris,40 bei den staatlichen Organen im Zusammenhang mit vorgenannten Aktivitäten ist vorgesehen, den Friedhof in Rostock durch Sicherheitskräfte abzusichern und keine Veranstaltungen am Sabbat auf jüdischen Friedhöfen zuzulassen.)

Im Bezirk Magdeburg ist u. a. geplant:

  • 15.11.1985 – Vortrag von Propst Falcke41 in Stendal zum Thema »Alternative zur Abschreckung«

  • 16.11.1985 – Fußmarsch der Magdeburger Domgemeinde (Michaelgemeinde zum Dom, ca. 2,5 km) unter der Bezeichnung »Gebetsweg«

Bezirk Erfurt

  • 11.11.1985 – Veranstaltung in der Reglerkirche Erfurt mit Propst Falcke

  • 13.11.1985 – Auftritt der ESG-Schauspielgruppe Jena, Leitung Pfarrer Jahr/Karlsdorf in der Gemeinde Sondershausen

  • 16.11.1985 – »Offener Abend« in der Reglerkirche Erfurt, organisiert von Diakon Musigmann42

Bezirk Frankfurt/Oder

  • 18.11. 1985 – Lesung mit Rolf Schneider zu seinem Buch »Grenzen Deutschlands«43 in der evangelischen Kirche Frankfurt/Oder

Bezirk Gera

  • 9.11.1985 – Gemeindehaus Saalfeld; Treffen von ca. 50 bis 60 Personen unter Leitung von Superintendent Große;44 Teilnahme der Schriftstellerin Gabriele Eckart

  • 16.11.1985 – Gemeindehaus Rudolstadt;

    • Werkstatt und Liturgische Nacht, Leitung Pfarrer Koch/Rudolstadt;45

    • Referat von Pfarrer Tschiche/Samswegen und

    • Auftritt der ESG-Schauspielgruppe Jena, Leitung Pfarrer Jahr/Karlsdorf

Bezirk Halle

  • 10.11.1985 – Durchführung sogenannter Stationsgottesdienste in acht Kirchen in Halle und Halle-Neustadt

  • 12.11.1985 – Moritzkirche Halle: Liederabend mit Karl-Heinz Bomberg/Berlin46

  • weitere Veranstaltungen der Arbeitskreise »Christliche Frauen für den Frieden«47 und »christliche Mediziner in sozialer Verantwortung«48 in der Marktkirche und in der Georgengemeinde Halle,

  • Kreisjugendpfarrer Kwaschik/Bernburg49 plant das Einsammeln von Kriegsspielzeug, das in Beton eingegossen und als Mahnmal zum Zeichen der Verschrottung von Waffen vor der Schlosskirche in Bernburg aufgestellt werden soll.

Im Bezirk Leipzig sind u. a. »Friedensseminare« und »Friedensgebete« in der Trinitatiskirche Leipzig (mit Superintendent Große/Saalfeld), in der Nikolaikirche (Arbeitskreise »Frauen für den Frieden«50 und »Homosexualität«/ESG Leipzig51) geplant.

Im Bezirk Dresden sind u. a. Tag- und Nachtgebete in der Friedenskirche Löbtau, Stafetten mit »Friedenskerzen« im Kreis Zittau sowie eine »Dichter-Lesung« in der Weinbergskirche Dresden mit Elke Erb/Berlin52 vorgesehen.

In der Michaeliskirche Karl-Marx-Stadt plant Landesjugendpfarrer Bretschneider/Dresden53 einen »Friedensgottesdienst«, während dem eine »Unrechtswaagschale« Würfel mit Aufschriften bzw. Darstellungen erlittenen Unrechts aufnehmen soll.

Es wird vorgeschlagen:

  • 1.

    Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die bereits bei früheren Aufenthalten in der DDR während kirchlicher Veranstaltungen mit politisch-negativen Aktivitäten in Erscheinung getreten sind bzw. zu denen Hinweise vorliegen oder von denen bekannt ist, dass sie bei ihrem Aufenthalt in der DDR Veranstaltungen der »Friedensdekade« zu politisch-negativen Aktivitäten zu missbrauchen versuchen, sollte die Einreise in die DDR untersagt werden.

    Analog sollte gegenüber Personen aus dem nichtsozialistischen Ausland und Westberlin verfahren werden, die mit gleicher Zielstellung beabsichtigen, als Mitglieder von Reisegruppen zu sogenannten Partnergemeinden bzw. zu bekannten feindlich-negativen Personen in die DDR einzureisen.

  • 2.

    In den Gesprächen der Stellvertreter der Vorsitzenden der Räte der Kreise für Inneres sowie weiterer Vertreter staatlicher Organe mit kirchlichen Amtsträgern sollten die staatlichen Forderungen zur Unterbindung des politischen Missbrauchs kirchlicher Veranstaltungen im Rahmen der Friedensdekade dargelegt werden, wobei vor allem darauf hingewiesen werden sollte, kirchlicherseits dafür Sorge zu tragen, dass keinerlei politisch-negative Aktivitäten von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin besonders aus sogenannten Partnergemeinden erfolgen.

Die Information ist wegen Quellengefährdung nur zur persönlichen Kenntnisnahme bestimmt!

  1. Zum nächsten Dokument Grenzüberschreitender Verkehr, III.Quartal 1985 (1)

    8. November 1985
    Information Nr. 456/85 über den Umfang des grenzüberschreitenden Verkehrs im III. Quartal 1985

  2. Zum vorherigen Dokument Einnahmen Mindestumtausch, 28.10.–3.11.1985

    6. November 1985
    Information Nr. 454/85 die Entwicklung der Einnahmen aus der Durchführung des verbindlichen Mindestumtausches für die Zeit vom 28. Oktober 1985 bis 3. November 1985